Das Landesklinikum Scheibbs steigt auf digitales Parken um. Die Schrankenanlage am Parkplatz Nord wird abgebaut. Zukünftig erfasst ein Scanner die Fahrzeugkennzeichen zur Gebührenberechnung. Mit der Umstellung ist auch eine bargeldlose Bezahlung der Parkgebühr möglich.
Mit der Digitalisierung des Parkraumbewirtschaftungssystems steigt das LK Scheibbs nicht nur auf ein sehr modernes und komfortables System um, sondern leistet einen weiteren Beitrag zur Entlastung der Umwelt.
„Wir verfügen über 193 Autoabstellflächen auf unserem Parkplatz Nord. Seit der Inbetriebnahme im Jahr 2009 wird jede Ein- und Ausfahrt über einen Schranken mit Parktickets gesteuert. Die Umstellung auf das elektronische System ist modern, umweltschonend und vermeidet aufwändige Service- und Wartungsarbeiten an der Schrankenanlage. Mit der Digitalisierung werden Papier und Müll für den Druck der Tickets sowie ein umständliches Handling vermieden. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass weniger CO2-Ausstöße durch das Stehenbleiben beim Schranken entstehen und auch ein Rückstau bei der Schrankenanlage vermieden wird“, berichtet die Kaufm. Direktorin Klaudia Watzinger.
„Das Landesklinikum Scheibbs nimmt mit dem neuen Parkraumbewirtschaftungssystem eine Vorreiterrolle in der Digitalisierung und Nachhaltigkeit ein. Dass mit der Umstellung auch der gesamte Parkprozess für MitarbeiterInnen, BesucherInnen und PatientInnen bequemer wird, beweist einmal mehr die hohe Kundenorientierung im Landesklinikum Scheibbs“, ergänzt Geschäftsführerin der NÖ-LGA Gesundheit Mostviertel GmbH Gabriele Polanezky.
Das System von Peter Park zählt zu den führenden Anbietern des digitalen Parkens. Als Betreiber kann die Firma aus München große fachliche Expertise vorweisen und hat sich als vertrauenswürdiger und verlässlicher Partner situiert. Die Umstellung auf das schrankenlose Parksystem ist ein weiterer Schritt, um den Parkprozess so komfortabel wie nur möglich zu gestalten.
„Wir freuen uns, dass wir nach der Umstellung endlich auch die bargeldlose Bezahlung der Parkgebühr anbieten können. Dies ist ein oft kommunizierter Wunsch unserer PatientInnen und BesucherInnen. Die Tarife bleiben gleich wie bisher bei € 0,50 C pro angefangener Stunde und einer Tageshöchstgrenze von € 4,-“, ergänzt Klaudia Watzinger.
Die Umstellung auf das digitale System ist für Mitte April 2023 geplant.
