Drei-Raum-Konzept statt Leerstand: Bereits fünf Gründer bereichern Waidhofner Innenstadt

Die Jurymitglieder freuen sich über den fünften Waidhofner Gründer im Zuge des LEADER-Projekts „Gründung findet Stadt 2.0“

Innenstadtkoordinator Johann Stixenberger, riz up-Gründungsberater Philipp Baumgartner, Gründer Michel Pichler, Unternehmerin Viktoria Kickinger (online), Eisenstraße-Obmann Bürgermeister Werner Krammer, Stadtmarketing-Obfrau Margit Watzinger und Wirtschaftsbund-Obmann Erich Hofbauer (v.l.). ©www.eisenstrasse.info

Eisenstraße. Seit vergangener Woche bereichert ein weiterer Gründer die Innenstadt von Waidhofen an der Ybbs: Michael Pichler setzt sein „Drei.Raum“-Konzept in die Tat um und bietet Platz für Klein- und Kreativseminare, Vorträge und vieles mehr. Für die Stadt Waidhofen bedeutet der Neuzugang, dass bereits fünf Gründer vom LEADER-Projekt „Standortmarketing Eisenstraße – Gründung findet Stadt 2.0“ profitieren.

Die Idee hinter dem Konzept „Drei.Raum“ ist ein Ort des Zusammenkommens. Ein Raum ist bereits fix vermietet, die weiteren zwei Räume werden flexibel nutzbar und buchbar sein. Der „Gast.Raum“ liegt in der Mitte und ist von den weiteren zwei Räumen zugänglich. Er bietet einen Lounge- und Sitzbereich, Küche sowie einen Barbereich. Der dritte Raum kann für Gruppenübungen (zum Beispiel Yoga, Pilates) sowie für Seminare oder Vorträge gebucht werden.

Michael Pichler ist es wichtig, ein modernes und flexibles Konzept zur Verfügung zu stellen und die Interaktion von Gemeinschaften zu fördern: „Die Menschen sollen sich dort wohl fühlen und zusammenkommen.“ Als weiteren positiven Aspekt sahen die Jurymitglieder der Gründerinitiative die Belebung des „Ybbsturm-Grätzels“. 

Die weiteren vier Waidhofner Gründertickets im Jahr 2022 gingen an Christa Steinauer (margareta & rosa), Bettina Wutzl (Flaschenpost), Anita Schörkhuber (Hoaschneidstüberl) und Lea Muck (Kunterbunt – veganes Restaurant).

„Gründung findet Stadt 2.0“ ist die Fortsetzung der gleichnamigen Eisenstraße-Gründerinitiative, welche von 2019 bis 2021 erfolgreich umgesetzt wurde. In diesem Projekt gesellen sich Gaming, Göstling, Gresten, Hollenstein, Lunz am See, Randegg, Sonntagberg und Ybbsitz zu den vier bisherigen Standortgemeinden Purgstall, Scheibbs, Waidhofen an der Ybbs und Wieselburg hinzu. Auch das riz up und die Wirtschaftskammer Niederösterreich sind wieder als professionelle Projektpartner mit an Bord. 

Interessierte können sich laufend bis Mai 2023 auf der Website www.gruendungfindetstadt.at bewerben und erhalten dort auch Infos über das attraktive Förderpaket. Weiters können mittels einer Smart-Map ganz einfach die verfügbaren Flächen der Standortgemeinden abgerufen werden.

Auch Immobilienmakler und Besitzer einer Immobilie haben die Möglichkeit, die Plattform als kostenlose Präsentationsfläche zu nutzen. Die Inserate können in wenigen Schritten online eingetragen werden. 

Als direkte Ansprechpartnerin steht Projektleiterin Bettina Rehwald vom Team der Eisenstraße Niederösterreich zur Verfügung: 0664/266 00 14, projekt@eisenstrasse.info.


Das Projekt „Standortmarketing Eisenstraße – Gründung findet Stadt 2.0“ wird aus Mitteln des Landes Niederösterreich und der Europäischen Union unterstützt.


Webtipp (mit Online-Bewerbungsformular):

www.gruendungfindetstadt.at 


Die zwölf Projektpartnergemeinden:

  • Gaming
  • Göstling an der Ybbs
  • Gresten
  • Hollenstein an der Ybbs
  • Lunz am See
  • Purgstall
  • Randegg
  • Scheibbs
  • Sonntagberg
  • Waidhofen an der Ybbs
  • Wieselburg
  • Ybbsitz


Weiterführende Links:

www.riz-up.at

www.gruenderservice.at 

27.09.2022